„Früchte des Zorns“ (John Steinbeck)

Tonnen von Lebensmitteln werden weggeworfen, während vor den Toren der großen
Farmen tausende Menschen Hunger leiden – und das nur, um die Preise stabil zu halten.
So etwas scheint für die meisten von uns unvorstellbar grausam, doch vor etwa achtzig
Jahren war genau das durch die große Wirtschaftskrise in Amerika der Fall. Der Nobel-
preisträger John Steinbeck erzählt vom bewegenden Schicksal einer Familie, die von
Oklahoma ins „gelobte Land“ Kalifornien zieht, getrieben von Armut und Perspektiv-
losigkeit. Doch auch an ihrem Ziel angekommen erwartet sie nichts Anderes:
Die Wirtschaftskrise macht für sie jeden Tag zum Kampf ums Überleben.
Trotz Armut, Krankheit, Verlust und Entbehrung hält diese Familie in jeder
Situation zusammen. Bis zum Schluss behalten sie ihre Lebensfreude und die Hoffnung
an eine bessere Zukunft. Der Roman schildert ihre bewundernswerte Entschlossenheit
und den festen Glauben an die Menschheit.

Alexandra (16)

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