Die Tribute von Panem - Trailer

Hey hey :)

JUHUUU! Bald kommt die erste Verfilmung der Hunger-Games-Bücher (Die Tribute von Panem von Suzanne Collins)!! Die Vorfreude steigt exponentiell. Wir sind total gespannt, wie dieses grandiose Buch umgesetzt wird :)
Es lohnt sich auf jeden Fall, zuerst die Bücher zu lesen (nach dem 1. Teil möchte man wahrscheinlich sowieso sofort den 2. und 3. lesen), da Suzanne Collins unglaublich spannend und fesselnd schreibt und in dem Roman auch interessante Gesellschaftskritik versteckt ist. Obwohl die Geschichte in der Zukunft spielt, regt sie an, über die Zeit, in der wir leben (z.B in Bezug auf Reality TV, Hungersnöte, etc) nachzudenken.
Celine: Ich habe ein bisschen "Angst", dass der Film meine persönliche Vorstellung von Personen und Handlung zerstört, aber da ich so ein Fan von diesen Büchern bin, bin ich auch einfach zu neugierig auf den Film! Ist ja außerdem logisch, dass die Regisseure das nicht genauso in Bilder fassen können wie ich in meinem Kopf ;-)

Den Trailer findet ihr auf Youtube ;)

Das Buch macht Eindruck und schockiert den Leser bis ins Mark. Besonders, weil die Personen so rücksichts-und mitleidslos handeln. Zugleich ist es ein Appell an die Menschlickeit und die Würde des Lebens zu achten! All diese Aspekte unterstreicht die Autorin perfekt durch ihre Art zu schreiben und somit wird dem Leser eine knallharte Realität vor Augen geführt!

Also sofort ab in die nächste Bücherei oder (Thalia)Buchhandlung und das Buch für17,90€ leihen/kaufen
 und den Filmstart am 22. März auf keinen Fall verpassen! :)

Eure Celine und Julia ♥

„Boot Camp" (Morton Rhue)

Connor ist nicht der Sohn, den sich seine Eltern wünschen. Er führt eine Beziehung mit seiner Lehrerin, weswegen er gegen seinen Willen in ein sogenanntes Boot Camp verschleppt wird. Sein Vater zahlt Unsummen von Geld für die "Umerziehung" seines Sohnes. Er soll ein vernünftiger Junge werden. Die Methoden in der Einrichtung sind jedoch erschütternd brutal; die Art und die Intensität der Strafmaßnahmen liegt im Ermessen des Personals. Und die Aufseher haben keine Skrupel, niemals Erbarmen. Connor will nicht immer mit "Ja, Sir!" antworten, er will keine Maschine sein, die alles macht, was Autoritätspersonen verlangen. Er sträubt sich mit aller Kraft gegen die Forderung, sich anzupassen, doch durch dieses Verhalten wird sein Leben in der Anstalt zur Hölle. Nicht nur körperlich, auch psychisch ist Connor am Ende. Flucht scheint die letzte Möglichkeit, dem Drill zu entkommen.
Aber Flucht ist ausgeschlossen...

Der Roman ist schockierend und traurig zugleich, man kann sich der Spannung kaum entziehen und muss bis zum Ende mitfiebern.

Julia (16)

„Für jede Lösung ein Problem“ (Kerstin Gier)



Was wäre, wenn Ihre Familie, Freunde und Bekannte wüssten, was Sie wirklich über sie denken...? Gerri hat festgestellt, dass sie „nur“ Schriftstellerin von Beruf, dreißig, immer noch Single und noch dazu neurotisch depressiv ist. Von Geburt an fühlt sie sich als einzige Braunhaarige unter ihren blonden Schwestern im Leben ständig benachteiligt. Eine hohe Dosis Schlaftabletten, heruntergespült mit Wodka, scheint die beste Lösung. Allerdings missglückt der Selbstmord.

Die überaus ehrlichen, sehr direkt und frech formulierten Abschiedsbriefe sind jedoch schon abgeschickt...
Ein witziger, durch und durch mit Selbstironie gespickter Roman mit einer sehr sympathischen Hauptfigur!



Julia(16), Celine(17) und Isabelle(17)

„Das verlorene Symbol“ (Dan Brown)

Wie würden Sie handeln, wenn Sie sich entscheiden müssten, ob Sie lieber das Leben ihres
Freundes retten oder ein Geheimnis bewahren, das die Welt, wie wir sie kennen, drastisch
verändern würde?
Symbolikprofessor Robert Langdon hat keine Wahl, denn er steckt schon viel zu tief in den
mysteriösen Machenschaften um den sagenumwobenen Schatz der Freimaurer. Hinter diesem
ist nicht nur der Entführer seines Freundes Solomon her, sondern auch noch die CIA. Um
seinen Freund zu retten, bleibt Langdon nichts anderes übrig, als sich, begleitet von Solomons
Schwester, auf die Suche nach dem Schatz zu machen.
Ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt, der Dan-Brown-Fans und solche, die es noch
werden wollen, in seinen Bann zieht.

Anja (17), Andreas (16)

„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ (Christiane F.)





Christianes Gedanken kreisen nur noch um Heroin und darum, wie sie an Geld kommt, um sich neue Drogen zu beschaffen. Der Kinderstrich scheint für sie dafür der einfachste Weg zu sein. Und das, obwohl sie erst 13 Jahre alt ist… Das Drama um Christiane F. basiert auf ihren eigenen, wahren Erlebnissen. In dem Roman erzählt sie mit bewundernswerter Ehrlichkeit von ihrer harten Kindheit, von dem Weg in Berlins unerbittliche Drogenszene und von dem verzweifelten Wunsch, ein normales Leben zu führen – ohne Drogen. Obwohl Christiane einen starken Willen beweist, wird sie immer wieder von ihrer Drogenvergangenheit eingeholt.
Der Roman ist sehr ergreifend und hat uns berührt, da man nur selten einen so genauen und
schonungslosen Einblick in das Leben eines jugendlichen Junkies bekommt.

 Linda(16), Lea(17)

„Der Sommerfänger“ (Monika Feth)

Verena(17) und Lisa(16) empfehlen: Der Sommerfänger

Ist Luke wirklich der Mann, für den Jette ihn hält?
Diese Frage stellt sie sich, als sie erfährt, dass der Mitbewohner ihres plötzlich verschwundenen Freundes ermordet worden ist. Obwohl alle Hinweise gegen ihn sprechen, glaubt Jette fest an Lukes Unschuld. Auf der Suche nach ihm deckt sie nach und nach Lukes Geheimnisse aus dessen dunkler Vergangenheit auf.
„Der Sommerfänger“ handelt von einer verzweifelten Liebenden, der auf der Suche nach der Wahrheit die Zeit entrinnt.
Durch den häufigen Perspektivenwechsel bleibt der Thriller bis zum Ende spannend und es fällt dem Leser schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

„Absch(l)ussfahrt" (Jochen Till)


So könnte ein Telefongespräch zwischen Jonas und seiner Mutter aussehen:
„Hallo Jonas, mein Schatz!“
„Hi Mama!“
„Wie geht es dir denn?“
„Gut.“ Gut angetrunken trifft’s wohl eher.
„Schön. Wie laufen die Geburtstagsvorbereitungen? Ihr macht doch eine Fete, oder?“
„Ja natürlich. Aber keine große, wir sind alle fertig von der Stadtführung durch Pisa.“ Alles gelogen. Mit 48 Dosen Bier wird das Besäufnis natürlich groß. Und als die Anderen durch Pisa gelatscht sind, waren wir schon mal in einer Kneipe vorglühen.
„Klingt super. Der 18. Geburtstag ist ja auch was Besonderes.“
„Ja, genau.“ Ich hab ja auch die ganz besondere Aufgabe, 18 Bier zu vernichten. Marlon missbraucht gerade das Waschbecken als Toilette. Zeit, das Gespräch zu beenden.
„Muss auflegen, Mama, ciao!“
„Viel Spaß, mein Schatz, bis morgen.“ Wenn ich mit dem Kater morgen aus dem Bett komme, ja…

Jochen Till hat wieder einen superwitzigen Roman über eine gelungene Absch(l)ussfahrt geschrieben. Wer den Autor kennt, wird sicher nicht enttäuscht!

Julia(16), Isabelle(17), Marie(16)


„Zwei an einem Tag" (David Nicholls)

„Dex und Em. Em und Dex.“
Emma ist schlagfertig, intelligent, engagiert und hübsch, aber unscheinbar. Dexter ist oberflächlich, reich und steht viel zu gerne im Mittelpunkt – er ist also genau das Gegenteil von Emma. Aber Gegenteile ziehen sich ja bekanntlich an.
Am 15. Juli 1998 lernen sich die beiden bei ihrer Uni-Abschlussfeier näher kennen und verbringen eine
Nacht miteinander. Wider ihren Erwartungen verändert diese ihr ganzes Leben.
Die Geschichte von Emma und Dexter wird über 20 Jahre lang jeweils am Jahrestag ihrer ersten
Begegnung erzählt. Der Liebesroman ist jedoch keineswegs kitschig, sondern nah am Leben
geschrieben. Der Aufbau des Romans ist sehr originell und die Wendungen in Emmas und Dexters Leben sind sehr überraschend und spannend.
„Zwei an einem Tag“ ist witzig und gleichzeitig ein perfektes Geschenk für Romantiker.

(Linda, Lea, Alexandra)

„Alles, was wir geben mussten“ (Kazuo Ishiguro)

 Kathy, Tommy und Ruth wachsen scheinbar behütet in einem englischen Internat auf, doch hinter der harmonischen Fassade verbirgt sich eine schreckliche Realität. Ihr Leben ist nur ein Mittel zum Zweck in einem grausamen System, denn in der Welt des Romans ist es gelungen, „menschliche Ersatzteillager“ herzustellen.
Der Autor macht den Leser auf eine subtile und trotzdem eindringliche Weise mit einer Welt
vertraut, die für uns unmenschlich und grausam wirkt. Trotzdem könnte sie schon bald Wirklichkeit werden und man stößt beim Lesen unweigerlich an seine moralischen Grenzen.
Könnten Sie damit leben, wenn ein fremdes Herz in Ihrer Brust schlagen würde, für das ein anderer Mensch ermordet wurde?


Alexandra(16), Marie(15)